Hier kommt meine Review, in welcher ich eine der unbekanntesten Figuren der Transformersgeschichte meinem gnadenlosen und objektiven Test unterziehe. Ich kenne bis jetzt keinen Sammler, der diese Figur je hatte, und gerüchteweise soll es auch nur dieses einzige Exemplar geben. Ich habe sie auf der New Yorker Comic Con bekommen.
Der Vorbesitzer zog es vor, die Figur gegen meine LeMarchant-Box zu tauschen. Im Nachhinein war es gar nicht so ein schlechter Tausch. Die Ketten an mir fingen langsam an, mir tierisch auf die Nerven zu gehen und waren recht unpraktisch im Alltag, zudem die ständigen Fragen von Passanten nervten.
Als Bonus scheinen jetzt auch diese pseudo Sadomasogothic-Typen endlich aufgehört zu haben, mich zu stalken. Das war furchtbar.
Ich konnte mir nicht mal einen verdammten Film in Ruhe ankucken, ohne dass diese scheinbar ständig zugedröhnten Typen einfach dazwischengelabert haben mit ihrem verwirrten Gebrabbel.
Aber nun zur Review, die ihr nach dem Jump lesen könnt.
Das genaue Erscheinungsdatum von Lifesize-Class Michael Bay ist unbekannt, aber es kann von 2006 ausgegangen werden, als Einstimmung auf die bevorstehende erste Movie-Toyline.
Ursprünglich sollte die Figur das erste mal in Chicago gezeigt werden.
Die “Transformers: Movies”-Line wurde aber mit der Produktion der ersten Wave der Classics Reihe komplett verworfen und alles bisher erstellte Material entsorgt.
Aber nun habe ich das einzige je für diese Reihe produzierte Produktionsmodell!!! JJJaaaa, Victory!!!!
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Kategorie 1: Robotermodus
Michael Bays Robotermodus ist vor allem gross. Ganze 185 cm ist die Figur hoch, das Teil nach Hause zu kriegen war ein Alptraum. Seine Proportionen sind seltsam, selbst für einen Transformer.
Alles scheint irgendwie zu gross und zu viel an ihm, viele der Details und Skulptierungen wirken überbetont und zu überladen, als wollten die Designer der Figur dem Käufer so deutlich und intensiv wie nur möglich darauf aufmerksam machen, was sie mit dem jeweiligen Designabschnitten ausdrücken wollten.
Mir ist das Design jedoch zu gross, zu viel und zu aufdringlich. Weniger wäre mehr gewesen.
Zudem besteht die Figur mir aus zu vielen beweglichen kleinen Die-Cast-Einzelteilen.
Keinen Stern
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Kategorie 2: Alternativmodus
Michael Bay verwandelt sich in einen…..
kettensägentittengetriebenen Stachelschildkrötenmetalleierschlackertyrannosaurus mit einem explosionswerfenden Panzergeschützturm als Tyrannosauruskopf!
Das Endergebnis sieht sehr uneinheitlich und überladen aus. Man hat den Eindruck, als hätten die Designer versucht, viele brachiale Ideen in einen einzigen Alternativmodus zu vereinen, aber im Endergebnis ist der Alternativmodus eine lose und unzusammenhängende Ansammlung
einzelner Konzepte. Das hatte RID Dekachanger Megatron besser hinbekommen.
Wo ich Megatron gerade erwähne, der Robotermodus von Megatron aus dem zweiten Film ist eine kleine Hommage an den Alternativmodus von Michael Bay.
Keinen Stern
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Kategorie 3: Scale
Scale respektive Grössenverhältnisse existieren bei Michael Bay überhaupt nicht. Er passt mit keiner Toyline zusammen, wirkt zu gross und zu übertrieben, er passt nicht einmal mit sich selbst zusammen.
Michael Bays verschiedene Teile wirken unzusammenhängend und wiedersprechen sich sogar.
Die Beinplatten implizieren unmissverständlich, dass diese Figur an den Boden gebunden ist und doch gibt die Torsopanzerung das unmissverständliche Statement, dass die Figur plötzlich ohne jede zusätzliche Unterstützung oder Kombination fliegen kann. Auch sind die Grössenverhältnisse der einzelnen Designelemente völlig unverhältnismässig.
Die ganzen Atombombenminiguns an den einzelnen Gliedern seiner (voll funktionierenden!) Panzerketten suggerieren, dass er eine ganze Militärbasis, z.B. in Katar, im Alleingang auslöschen könnte, aber die Cpt. Lennox Assmasterfigur (fragt nicht!) lässt durch ihre Implementierung deutlich erkennen, dass ein einzelner Mensch mit einem schnoddrigen kleinen Handgranatwerfer diese mächtige Transformersfigur mit nur einem Schuss vernichten kann. Sehr konsistent.
Minus einen Stern
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Kategorie 4: Farben
Auch hier sieht es nicht ganz so toll aus.
Es gibt hier sehr viel Metallikgrau, Tarnfarbengrau, Staubgrau und Häusertrümmergrau.
Aufgebrochen wird das Farbschema von penetranten Lensflares und übersteuernden Lichtern, während im Torsobereich vor allem grelles Gelb mit einem parallelen Paar schwarzer Streifen dominiert.
Scheinbar sinnfrei und recht unpassend sind quer über die Figur stilisierte blaurote Flammen verteilt, ohne einen zusammenhängenden Stil oder Intention erkennen zu lassen. Wer möchte, kann die Figur noch mit schmutzverstärkten Körperöl akzentuieren und (vor dem Öl!) Produktplacement-Sticker auf die Figur für zusätzliche Details anbringen (die Figur ist ja nicht ohnehin schon mit Details überladen).
Es dürfte so ziemlich jede überteuerte Hipster-Trendmarke auf dem Stickersheet vorhanden sein, die je einem Menschen eingehämmert hat, dass man ohne sie kein vollwertiges und überlegenes, vor Selbstzufriedenheit und Arroganz strotzendes Mitglied der Gesellschaft sein kann.
Beim regulären Kauf der Figur auf dem Retailmarkt hätte man, wenn die Figur veröffentlicht worden wäre, für die Sticker monatliche Lizenzgebühren für deren Nutzung und Besitz bezahlen müssen.
Wie hoch der monatliche Betrag gewesen wäre, konnte ich nicht herausfinden. Scheinbar gab es über die Höhe der Lizenzgebühren noch keine Vereinbarung.
Kurz: Der Paintjob ist eine Katastrophe.
Minus einen Stern
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Kategorie 5: Detaillierung
Michael Bay ist bis ins Extrem detailliert, es ist schon fast lächerlich. Tausende skulptierte Details, über und über.
Der Nachbarsjunge hat einen epileptischen Anfall davon bekommen, als er Michael Bay gesehen hat. Hier sieht man, was Designer eigentlich wollen und können, wenn man ihnen kreative Freiheit einräumt und keinerlei Budgetbeschränkungen im Weg stehen.
Hochwertige, scharf und fein abgegrenzte, bis ins Kleinste absolut elaborierte Details überall, bis die Synapsen platzen!
Trotz einer gewissen Gesundheitsgefahr muss man Michael Bays Detailreichtum einfach anrechnen, auch wenn es viel, viel ,vielzuviel des Guten ist.
Plus einen Stern
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Kategorie 6: Design und Transformation
Wer Masterpiece MP-05 Megatrons Transformation hasst oder Leader Revenge of the Fallen Optimus Prime kompliziert findet, der würde Michael Bay verbrennen.
Hunderte Panele, Teile, Blöcke und kleine Teile der Robotpanzerung müssen in völlig unnachvollziehbarer Art und Weise bewegt werden, während die meisten dieser Teile, besonders die Brustsektion und der Dinopanzergeschützkopf des Allesmodus, auf mehrfachen Gelenken und Scharnieren lagern und es ohne die 14-seitige Anleitung völlig unmöglich wäre, herauszufinden was jetzt wo hin muss.
Man verschiebt Panele gegeneinander, dreht Blöcke umeinander herum, muss zum Teil sogar Panele durcheinander durch schieben (Fragt mich nicht wie das geht, aber irgendwie scheint das tatsächlich zu funktionieren), ganze Teilegruppen völlig durch sich umeinander herausinvertieren und um den Dinopanzergeschützkopf zusammenzuformen, muss einer den Dinopanzergeschützkopf an der Basis mit beiden Händen festhalten und stabilisieren, während man selbst all die ganzen Platten und Panele Teil für Teil an den richtigen Stellen gegenseitig ineinander einrasten und festklicken muss.
Ich hatte nach über sechs Stunden die Schnauze voll und war endlich fertig.
Minus einen Stern
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Kategorie 7: Beweglichkeit
Trotz seiner Grösse ist Michael Bay recht eingeschränkt in seiner Beweglichkeit.
Im Grunde kann er eigentlich immer nur in die gleichen 4 Posen gebracht werden und die unterscheiden sich nur wenig.
Das ist Schade, denn die mangelnde Beweglichkeit lässt jeden Vorteil der extremen Detaillierung verschwinden und wertlos werden.
Leider kann man einer alten Figur auch keine neuen Tricks mehr beibringen.
Crazy-Davey soll wohl aber an einem Add-on Kit arbeiten, welches zumindest die Eier im kettensägentittengetriebenen Stachelschildkrötenmetalleierschlackertyrannosaurus-mode frei beweglich machen soll. Warum allerdings Crazy-Davey neben Gartenzubehör auch noch ein Add-on Set für eine Figur entwickelt, von der es nur ein einziges Exemplar gibt, entzieht sich vollkommen meiner Vernunft.
Ich wäre der einzige, der es kaufen könnte und NEIN, es gibt Dinge die können ruhig unbeweglich bleiben oder brauchen besser erst gar nicht vorhanden sein. So wie bei Movie Devastator.
Keinen Stern
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Kategorie 8: Qualität und Verarbeitung
Unzerstörbares Toy. Es ist so robust, dass es ohne Schwierigkeiten all die Explosionen übersteht, die es als Gimmick erzeugen kann.
In diesem Bezug ist es erstaunlich, wie viel Aufwand und höchste Qualität in den reinen Materialismus geflossen ist. Es wurden ganz klar keine Kosten und Mühen gescheut. Egal, wie wahnsinnig oder völlig enraged ich an den Teilen während der Transformation herumgerissen habe, es ist nie irgendetwas gebrochen oder abgerissen. Es sind nicht mal Stressmarks aufgetreten.
An einem Punkt während des Transformierens schwenkte es mich aus meinem geöffneten Fenster und konnte mich nur noch an dem Panelengelenk für die Panzerplatten der Panzerplattenpanzerung festhalten, die zu den Augen werden, und ich konnte mich wieder in meine Wohnung ziehen, ohne dass irgendwelche Schaniere auch nur Anzeichen von Belastung zeigten.
Plus einen Stern
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Kategorie 9: Gimmicks
Michael Bay hat zwei seltsame Gimmicks. Das erste ist ein Soundclip, den man aktiviert, wenn man einen ungünstig platzierten Knopf an einer recht zweideutigen Stelle drückt. Die Augen fangen an zu blinken und man hört die identischen mechanischen Soundeffekte aus dem Mechtech-Waffenmodul von Dark of the Moons Ultimate Optimus Prime, gefolgt von einem “I… are.. Explosions!!” statt des bekannten “I… am Optimus Prime!”.
Sehr bizarr.
Sein zweites Feature wird aktiviert, wenn man beide Daumen gleichzeitig zu den Fäusten hinklappt.
Das aktiviert Real-D-Lights und Realerthanreal-Surround-Sounds unterstütze Explosionseffekte, während die Augen der Figur in wilden Kreisbahnen unkontrolliert herumrollen.
Das macht Angst und dringt in neue Tiefen des Uncanny Valley ein.
Kein Stern
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Kategorie 10: Zubehör und Partner
Durch seine Massen an Zubehör enstehen gewaltige Probleme, welche die Figur extrem runterziehen.
Als erstes haben wir eine Shia LaBeauf Figur in Deluxeclass-Grösse, welche eine detailliertere fast 1:1 Kopie vom ersten Human Alliance Sam Witwicky ist.
Alle Gelenke und die Beweglichkeit sind absolut identisch, nur die Kleidungsdetails und die Gesichtsdetails sind viel besser. In dieser Version sieht sie erstaunlich gut aus und macht einen sehr viel besseren Job, Sam abzubilden, als die höchst wahrscheinlich darauf basierende spätere Human Alliance Figur.
Leider hat diese Figur auch ein nicht abschaltbares Feature.
Teilweise ohne dass die Figur auch nur berührt wird, aktiviert sich wie beim ROTF Devastator Toy das Soundfeature, welches mit nerviger Lautstärke mit Sams “no no nonono nononoNONONONONOOOONOO” und einem “BUMBLEEBEEEEEEE” in kürzester Zeit auch noch meinen letzten Nerv töten wollte.
Ich war froh, als ich ihn los war.
Eine zweite deluxegrosse Menschenfigur in diesem riesigen Zubehörpool wird im Manual nur als “Generic Hotgirl” bezeichnet und sieht von den Details und dem Mold nicht ansatzweise so gut ausgearbeitet aus wie das Sam-Toy, vermutlich ist es noch ein stereotyper Prototyp, da diese Figur ausser den viel zu extrem überzogenen Farbdetails im Gesicht nur sehr, sehr knapp angemalt war.
Auf der Brust der Figur sind zwei Knöpfe angebracht (Warum da?) die man drücken kann, um Sounds zu aktivieren. Der erste Knopf lässt abwechselnd ein “Heeeeelp my Hero”und “Nooooooooo! ‘Splosionz!!!”
und der Zweite lässt abwechselnd ein hysterisches kreischen und ein “You have saven my Hero, stööööööhhhnnn” hören. Wieder, sehr Bizarr.
Dann gibt es noch einen nervigen Zeitentschleuniger, der jedes mal, wenn das Teil aus Versehen losgeht, alles im 5 Meter Radius verlangsamt und es dauert dann gefühlt ewig, bis es endlich normal weitergeht.
Es gibt auch einen Bumblebee Targetmaster, welcher sich in etwas verwandelt, was ich irgendwie nur als schiessenden, mehrläufigen, dreihodigen Phallus beschreiben kann.
Ich habe mich geweigert, das Ding zu transformieren.
Wie schon oben beschrieben ist als Zubehör ein Fass voll schmutzverstärktes Körperöl enthalten, welches auf die Figur selbst, als auch auf die Zubehörfiguren geschmiert werden kann.
Braucht man nicht wirklich und riecht auch sehr komisch.
Es ist auch eine komische Rot-Blaue Flagge mit bunten Sternchen enthalten, aber was “Equality for Rainbow Male US-Forces” bedeuten soll, entzieht sich meiner Kenntnis.
Visual Destabilizer. Dieses Ding ist bösartig. Einmal auf den verdammten Knopf gedrückt, seht ihr für die nächsten zehn Minuten alles aus so ziemlich jeder verwackelten Perspektive, die nicht mit “Klar”, “Gerade” oder “Fokussiert” bezeichnet wird.
Wer behauptet, vom Oculus Rift Motionsickness zu kriegen, der hat dieses verdammte Ding noch nicht erlebt.
Durch Gravitationslosigkeit induzierter Orientierungsverlust ist dagegen ein Freizeitspass.
Dann gibt es Explosionen aus der Tube. Ihr könnt euch nicht die Probleme mit dem Zoll vorstellen…
Hauptsächlich braucht man das, um Michael Bays Gimmick nutzen zu können.
Der De-Recognizer sorgt dafür, dass bekannte Charaktere, Namen oder Geschichten nicht mehr wiederzuerkennen sind und nur noch in den gröbsten Zügen mit ihrem Ursprung zu tun haben.
Sorry….. Ich hätte das Ding nicht an den Ninja Turtles ausprobieren sollen.
Der De-intelligizer soll laut Anleitung vor Michael Bay Filmen eingesetzt werden, aber ich habe das Teil nach der schlechten Erfahrung mit dem Visual Destabilizer nicht aktiviert.
Der Stereotypizer kann alles und jedes in kitschigen Abklatsch und Klischees verwandeln. Ich vermute, dass dieses Teil bei der “Generic Hotgirl”-Figur benutzt wurde. Ich habs nicht ausprobiert.
Ob der Racisizer irgendetwas mit Autorennen zu tun hat oder einem ganz anderen Zweck dient, will ich dem dritten Reich der Unwissenheit überlassen, denn ein von mir gesehenes Roboterduo, welches von dem Strahl dieses Gerätes getroffen wurde, reicht mir völlig aus.
Der OptimusPrimizer verwandelt alles, was man ihm nach dem Knopfdruck vorsagt, in einen geschwollenen und von klischeehaften Pathos triefenden Monolog in einem Peter Cullen nachempfundenen Stimmstil.
Das Produktplacement-Stickersheet, ist ja in der Paintsektion schon erwähnt und besprochen worden.
Cpt. Lennox Assmaster. Eine Figur in der gleichen Grösse der Human Alliance Figur, aber sie sieht Josh Duhamel nicht ähnlich und hat eher ein generisches Soldatendesign.
Ich vermute, dass zum Zeitpunkt der Entstehung der Figur noch kein Casting für Cpt. Lennox stattgefunden hat und nur ein Charakter mit diesem Namen in dem Drehbuch feststand. Nun, wie soll ich es erklären? Headmaster wurden zu Köpfen, Powermaster zu Motoren, Targetmasters zu Waffen und Breastmasters wurden zu Brustpanzerungen. Und dann gab es da noch die Brainmasters, die in die offene Brust gestellt und dann hoch in den leeren Kopf geschoben wurden, um zum Gesicht des Roboters zu werden. Die kleine Cpt. Lennox Figur funktioniert in gewisser Art so ähnlich.
Ich sage nur soviel, dass das Fass Körperöl bei diesem Gimmick hilft.
Die Figur hält einen Handgranatwerfer im Anschlag und zielt damit geradeaus.
Bevor man das Gimmick einsetzen kann, muss man den Torso an einem Gelenk in schulterhöhe nach oben drehen.
Die Lennoxfigur zielt nun gerade mit dem Granatwerfer nach oben in die Luft.
Wenn man dann die Lennoxfigur in ihrem Gimmick bei Michael Bay einsetzt und ihn nach oben schiebt, löst er das gleiche 3D-Lights und Surround-Sounds Explosionsgimmick wie bei den beiden Daumen aus.
Ich werde DAS nie wieder tun.
Minus einen Stern
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Bonus Kategorie: Das gewisse Etwas
Durch seine absolut ausgefallene Art und die Tatsache, ein Einzelexemplar zu sein, hat sich diese Figur seinen Stern hier absolut verdient.
Plus einen Stern
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Beschädingung \ Bruch: Nicht aufgetreten.
Kein Stern Abzug
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Wertung: -1 Stern
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Enttäuschend! Mit jedem Sequel!
Oh mein Gott. Das Ding ist gross, laut, zu viel, zu schwer, zu teuer, zu alles!
Es ist fast unmöglich, auf die Potentiale von Michael Bay zu sehen, wenn die stilistischen und strukturellen Probleme einen so extrem erdrücken und der Overkill an allem einen vom Wesentlichen ablenkt.
Ich habe nach der Review die Figur gegen einen sehr grossen spitzen Rubin getauscht, der komischerweise flüstern kann und sogar im Dunkeln rot leuchtet. Gibt ein prima unheimliches Tischnachtlicht ab.
Unbestätigten Gerüchten zufolge war schon ein Roland Emmerich Repaint von Michael Bay in Planung.
Auch dieses Repaint wäre nicht wirklich etwas, was ich jemals haben wollen würde.
Ich greif lieber zum 3rd Party Edward D. Wood Jr. von Ubermind Creations.
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Wertungsliste:
Überragend 11* – 10*
Awesome 9* – 8*
Gut 7* – 5*
Durchschnitt/Ok 4* – 2*
Enttäuschend 1* – -2*
Schlecht -3* – -6*
Beleidigend -7* – -10*
Ultimativer Müll -11* – -21*