Der Blog ist tot.
Ganz offiziell.
Ich verlagere mich einfach verstärkt auf Youtube und merke, dass in Sachen Blog die Luft raus ist.
Zudem, liest das hier überhaupt wer oder ist alles nur noch Twitter?
Aber ich poste trotzdem ab und an was hier, weil wenn ich schon keine
Reviews und Rants mehr mache, kann ich immerhin den einen oder anderen Shitpost machen.
So wie diesen hier….
Poste ich einfach mal etwas Ultrabrutales, wie diesen Fuchs hier, der Tropfen ableckt und ultraknuffig ist.
Und brabbel einfach mal etwas aus den aktuellen Zeiten herum, wie ich meine bizarre Welt so wahrnehme, wobei ich natürlich geschickt umschiffe, worüber ich eigentlich schreiben möchte, nämlich über die dunklen anderhalb Jahre, die mich dorthin gebracht haben, wo ich jetzt gerade bin.
Nicht der schlechteste Ort, aber auch bei weitem nicht der Beste.
Nur leider liest die StaSi mit und ich habe keine Lust mich weder damit im Moment auseinandersetzen zu müssen, noch mich gegen irgendwelche hanebüchene Behauptungen rechtfertigen zu müssen.
Wer sich angesprochen fühlt:
Da beschäftige ich mich lieber mit Müll, wie zum Beispiel der frustrierend erheiternden Gamingperle ‘The Forgotten Ones’, ein zumindest im Bereich ernsthaft ambitionierter Gamedesignversuche bis jetzt einzigartiger Müll voller Frustration und unkommunikativem Leveldesign, wie zum Beispiel zerstörbare Umgebung, die sich nicht von der nicht-zerstörbaren Umgebung unterscheided und Voiceacting aus der Hölle.
Auf STEAM!! (GabeNHalflife3confirmedmemesGmodphysicsLolMLGwft) gibt es kostenlos diese Spieleperle, dessen Lets Play mich an den Rand des Wahnsinns getrieben hat.
Aber es ist zum Glück nicht alles Müll.
DOOM 2016 ist ein momentan sehr zickiger, aber erfüllender wütender kleiner Fuckboy, der weiss wie man seinen Saft richtig verteilt… seinen Roten…
Das Blut! Ihr und ich denken nur perverses. Meistens. Manchmal. Ab und zu. Gar nie.
Ein wundervoll und durch und durch auf die einzige Prämisse des getanzten Kampfs und purer, schöner und unprätentiöser Gewalt designter Gameplaytraum, der mit einer (zumindest auf Ultra-Violence) recht steilen Lernkurve kompromisslos zeigt, was er von einem will.
Und kriegt Doomguy nicht was er will, dann liegt der Spieler ganz schnell am Boden.
Aber es ist nie frustrierend, weil man merkt, da geht noch mehr, man kann noch besser werden, und noch besser, und NOCH besser.
Die passende Musik und absolut WUNDERVOLLE Grafik geben dem trotz seiner vollständigen Stimmlosigkeit extrem Ausdrucksstarken und seine FUCK THEM Mentalität mit jeder Bewegung ausdrückenden Doomguy den perfekten Rahmen für seine höllische Choreographie des Abschlachtens.
Es ist leider nicht das Doom 4 geworden, das ich gewollt hätte, aber es ist glücklicherweise das Doom geworden, von dem ich nie wusste, dass ich es unbedingt haben wollte.
Und da wäre noch Brutal Doom, welches mein Leben arg bereichert und nach sehr langen Herumspielen kann ich mit Gewissheit das Ding (zumindest in der Version 21) als nahezu perfekt bezeichnen.
Ich kann das alte Doom nicht mehr ohne Spielen. Es fühlt sich dann an wie ein altersschwacher Eselspimmel, der nur noch unmotiviert herumschwabbelt und nicht mehr richtig hochkommt.
Und wer sich an meiner Ausdrucksart stört:
Dir ist schon irgendwie klar. dass ich grade über zwei der brutalsten und kompromisslosesten Spiele neben Mortal Kombat X schreibe… Derb gehört bei Erwachsenen zum Hauptgericht und SJWs haben hier ohnehin nichts verloren.
Wenn der eine oder andere Doom-Purist (so wie ich am Anfang auch) bedenken hat, dass Brutal Doom nicht mehr Doom ist, den kann ich beruhigen, denn im Kern ist es immer noch das gleiche Spiel.
Es ist so Perfekt ausbalanciert und sooo extrem auf Doom zugeschnitten, dass ich bei meinen 20 Jahre alten Episoden, die ich damals selber gemacht hatte, am vorletzten Level fast die gleichen Mengen an Munition, Leben und Rüstung hatte wie in Vanilla Doom(+- 10 Punkte) und meine Level kenne ich in und auswendig bis auf den Schuss und Gegner genau, und ich hatte nie den Eindruck, dass Brutal Doom meine Level bricht oder viel zu leicht macht.
Ich hatte an den gleichen Stellen Probleme wie in meinen Vanilla durchläufen und ich säbelte wie Butter durch die Teile, die bei meinen Karten auch in Vanilla leicht waren.
Brutal Doom ist ganz simpel eine glatte 10\10 und das beste, was Doom passieren konnte.
Ansonsten zeichnet sich noch Dark Souls am Horizont ab, dessen HD Remake hoffentlich den DSFix überflüssig machen wird.
Zudem bin ich noch eine Soulsborne-Jungfrau.
Jepp!
Ich habe noch gar nichts Soulsiges gespielt und ich bin sehr gespannt, wie oft ich abnippel.
Schlimmer als bei Doom 2016 kann es ja nicht werden.
Ich brauch dringend ein Social-Life.
Und Drogen.
Bis zum nächsten Shitpost.